Schwerpunkte meiner Arbeit

Schwerpunkte redaktionelles BildIch arbeite mit individuell abgestimmten Integrativen Bausteinen unterschiedlicher Therapieansätze.

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)


Störungsübergreifender Therapieansatz zur Erlangung erhöhter psychischer Flexibilität. Im Fokus steht das Erlernen achtsamer Akzeptanz gegenüber dem inneren Erleben, während gleichzeitig die eigenen Lebensziele weiter verfolgt bzw. wieder aufgenommen werden. Methodisch integriert sind erfahrungsbezogene Übungen, Metaphern, Verhaltensaktivierung und Achtsamkeitsübungen.
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Ego-State-Therapie


Grundlegendes Konzept dieser Therapieform ist, dass wir alle aus verschiedenen Persönlichkeitsaspekten bestehen, die üblicherweise miteinander in Einklang stehen und uns bewusst sind. Menschen mit traumatischen (Gewalt-) Erfahrungen insbesondere im Kindesalter können als psychische Schutzstrategie jedoch Aspekte ihrer Persönlichkeit aufgeteilt haben. Es kann dann vorkommen, dass bestimmte Ich-Anteile zu späterer Zeit gegeneinander zu wirken beginnen. Mittels Interventionen aus der Ego-State-Therapie sollen diese Anteile bewusst gemacht werden und zu einer ausgewogenen Beziehung innerhalb der Gesamtpersönlichkeit zurückfinden.
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Entspannungsverfahren


Progressive Muskelentspannung (PME ) oder –relaxation (PMR) nach Jacobson: Angst und Anspannung macht sich auch im Körper bemerkbar. Wenn Sie lernen, willentlich Muskeln und damit Anspannung zu lockern, wirkt sich dies auf Ihr Erleben von Angst/Anspannung aus. Bei der PMR/PME achten Sie besonders auf den Wechsel von Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen und die kontrastierende Empfindung in Ihrem Körper. Ziel ist es zu lernen, wie Sie selbst aktiv muskuläre und damit oft auch psychische Anspannungszustände vermindern können.
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Hypnotherapeutische Interventionen und Imaginative Verfahren


Achtsamkeit, Utilisation von Metaphern und Geschichten.
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Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) nach M. Smucker


IRRT ist eine auf Imagination basierende Behandlungsmethode aus der Kognitiven Verhaltenstherapie, die entwickelt wurde, um PTBS-Symptome zu reduzieren. Zudem werden Bilder, Glaubenssätze und Schemata hinsichtlich des Traumas modifiziert. Dies geschieht in drei Phasen der Imagination: Bildliches Wiedererleben, Bewältigungsbilder aufbauen, selbstberuhigende Bilder etablieren.
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Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)


Die drei Ebenen "Denken-Fühlen-Handeln" stehen hier im Vordergrund. Probleme zeigen sich jetzt gerade in Ihrem Leben, daran setzen wir an. Mit Hilfe Ihrer eigenen Ressourcen (Fähigkeiten, Stärken) suchen wir gemeinsam und aktiv nach Möglichkeiten für Veränderungs- und Lernprozesse. Diese erproben Sie in Ihrem Alltag. Somit stärken Sie Ihr Selbsthilfepotenzial und beugen Rückfällen vor.
Siehe auch Verhaltenstherapie

Schematherapie nach Jeffrey E. Young


Die Schematherapie wird als Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie bezeichnet. Insbesondere bei Persönlichkeitsstörungen und chronischen psychischen Problemen wird die Symptomatik zunächst in einem sogenannten Modus-Konzept unter Einbezug des biografischen Hintergrundes zusammengefasst (dysfunktionale Kind-Modi, dysfunktionale Eltern-Modi sowie dysfunktionale Bewältigungsmodi). Mittels kognitiven, behavioralen und imaginativ-emotionsfokussierten Interventionen werden in der Therapie die identifizierten sogenannten maladaptiven Schemata einer bewusst-aktiven Verhaltensveränderung im aktuellen Erleben der Betreffenden zugeführt. Besonderen Stellenwert erhält in der Schematherapie die therapeutische Beziehungsgestaltung in Form des "begrenzten Nachbeeltern" vor dem Hintergrund problematischer Bindungsmuster.
Weitere Informationen (auf therapie.de)

Training emotionaler Kompetenzen (TEK)


Vor dem theoretischen Hintergrund des Trainings emotionaler Kompetenzen (TEK, M. Berking) zeichnet sich intrapsychische Gesundheit durch die Fertigkeit aus, konstruktiv mit verschiedenen Gefühlen (negativen wie positiven, intensiven wie kaum spürbaren) und der Umwelt umgehen zu können. Defizite in der Emotionsregulation können zu psychischen Problemen oder Chronifizierung psychischer Störungen beitragen. Gelernt wird der konstruktive, kompetenzerweiternde Umgang mit den eigenen Emotionen mit dem Ziel, effektive Strategien zur emotionalen Selbstunterstützung aufzubauen.

Indikations- und Anwendungsbereiche Psychotherapie


  • Agoraphobie, Panikstörung 
  • Akute Belastungsreaktion und Anpassungsstörung
  • Depression,  Burn-out-Syndrom
  • Inflexible Persönlichkeitsstile (Persönlichkeitsstörungen)
  • Posttraumatische Belastungsstörung,  Traumafolgestörungen  und Dissoziative Störungen
  • Somatoforme Störungen / Schmerzstörungen
  • Soziale und spezifische Phobien
  • Zwangsstörungen
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